Nick Morsink: Ich will einer der besten Kämpfer der Welt werden!

GFN STELLT VOR

GFN stellt heute den 21-jährigen Nick Morsink aus Velen im Kreis Borken vor. Der talentierte Youngster ist schon in jungen Jahren im K-1 in die A-Klasse aufgestiegen und verfolgt ehrgeizige Ziele in seinem Sport. 

GFN: Hallo Nick, seit wann betreibst du Kampfsport?

Nick Morsink: Ich betreibe seit 2006 Muay Thai, Kickboxen und K-1. Als ich angefangen habe, war ich ein kleiner Knirps von 11 Jahren. Seitdem ist Kampfsport meine Leidenschaft geworden, der den Großteil meines Lebens ausfüllt.

Wie kamst du zum Kampfsport?

Es wurde mir durch meinen Vater, der selbst Kampfsportler ist, in die Wiege gelegt. Aber auch Eurosport spielt eine große Rolle, da bekam ich die ganz großen Kämpfer auf der Mattscheibe zu sehen. Ich war nicht nur von den Kämpfen fasziniert, sondern auch von den damaligen Stars, insbesondere von Peter Aerts, Remy Bonjaski und vielen anderen Athleten. Dadurch wurde mein Ehrgeiz entfacht und ich habe gleich mit meinen 11 Jahren gewusst, dass ich das auch machen will. Ich wurde von meiner Mutter regelmäßig dreimal die Woche zum Training gefahren.

Wo trainierst du?

Ich bin immer noch beim Thai Gym Borken und seit dem ich 18 bin, auch bei Peter Aerts in Enschede in den Niederlanden.

Du hast also mehrere Trainer?

Als ich anfing, waren meine Trainer Thomas Stolzenberg und Norbert Nienhoff. Mit der Zeit musste mein Haupttrainer Thomas Stolzenberg aus gesundheitlichen Gründen leider aufhören. Wir bekamen in Borken neue Trainer dazu. Mein Trainerteam bestand dann aus Norbert Nienhoff, Adnan Saciri und Gültekin Kutlu, die mir bis heute noch zur Seite stehen. Natürlich habe ich ihnen sehr viel zu verdanken. Doch neben dem Trainergespann waren auch meine Trainingspartner wie beispielsweise Sascha Zorouftchian, Julian Vrenegor und andere Jungs sehr wichtig für meine Entwicklung.

Wie kam es zum Kontakt zu Peter Aer?

So ab 16 war ich sehr weit für mein Alter, sodass ich in Borken keine Trainingspartner mehr hatte. Ich wollte aber mich weiterentwickeln und verbessern. Da mein Vorbild Peter Aerts war und immer noch ist, fuhren mein Vater und ich zusammen nach Enschede, um ein Probetraining zu absolvieren. Mir hat das Training so gut dort gefallen, dass ich mit 17 Jahren jeden Montag mit meinem Vater zusammen nach Enschede zum Training fuhr.

Und danach wurde das immer mehr mit dem Training in Holland?

Ja, ab meinem 18. Lebensjahr konnte ich ja auch selbst fahren. Ab da bin ich alleine dreimal die Woche bis nach Enschede gefahren. Bald merkten ich und meine Trainingspartner sowohl in Enschede als auch in Borken, dass ich immer besser und besser wurde.

Für welches Gym kämpfst du genau?

Ich kämpfe nach wie vor für beide Gyms, da ich zu meinen Ursprüngen in Borken genauso stehe, wie zu Peter und das Team in Enschede. Für mich war es wichtig, dass ich meinem Heimat-Gym nicht den Rücken zukehre, da dort meine Wurzeln liegen und ich ihnen viel zu verdanken habe.

Was sind deine bisherigen Erfolge?

Ich konnte bei den Amateuren zweimal die Deutschen Meisterschaften gewinnen. Dann kam vor einem Jahr der Aufstieg in die A-Klasse. Nach den ersten Siegen bekam ich die Chance auf Titelkämpfe und ich konnte die WMFC Europameisterschaft und die Deutsche Meisterschaft nach Version IKBF gewinnen.

Wie sehen deine weiteren Ziele aus?

Im nächsten Jahr habe ich mir vorgenommen durchzustarten und auf der ganzen Welt zu kämpfen. Zuletzt konnte ich mich bei Enfusion in den Niederlanden beweisen und habe dort meinen Kampf gewonnen. Als nächstes kämpfe ich am 25. März in Bochum beim ”Big Game” um die WFMC Weltmeisterschaft gegen Freddy Kretschmar aus Recklinghausen. Ich würde mich freuen, wenn mich viele unterstützen kommen und ihr auch dabei wärt.

Was ist dein größter Traum als Kampfsportler?

Mein Traum ist es einer der besten Kämpfer der Welt zu werden! Ich halte mein Ziel vor Augen und werde es erreichen! Aber dafür brauche ich einen guten Rückhalt.

Ich will mich auf jeden Fall bei euch für den tollen Support bedanken Team German Fight News. Ich weiß das sehr zu schätzen. Natürlich bedanke ich mich auch bei all meinen Trainern, Trainingspartnern, Freunden und natürlich bei meiner Familie, die mich immer unterstützen und hinter mir stehen. Sie sind alle sehr wichtig für meine Ziele.

Aber da brauche ich auch noch Sponsoren für meinen Weg. Wer mich unterstützen möchte, kann sich gerne bei mir melden. Ich freue mich über jede Unterstützung.

Mit Nick Morsink sprach Momo Sa
Fotos: Privat Nick Morsink
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