New York – Im Jahre 1997 wurde MMA im Staate New York wie in vielen anderen US Amerikanischen Staaten verboten. Zu ungeregelt wirkte der noch in den Kinderschuhen steckende Kampfsport. Doch 19 Jahre später, nachdem die anderen 49 US Staaten längst dem Mixed Martial Arts Wahn verfallen waren, stand das eigentlich so moderne New York als letzte MMA -freie Bastion alleine auf der Landkarte der USA. Und das, obwohl der Sport sich so stark gewandelt hatte und mitterweile fast schon besser geregelt ist, als Boxen. Doch nun ist diese Bastion auch gefallen – Halleluja! New York wird in Kürze seine ersten MMA Gefechte erleben.
Denn bei einer fast vierstündigen Sitzung der New York State Assembly und der anschließenden Abstimmung wurde mit 113 zu 25 Stimmen gegen das bestehende Mixed Martial Arts Verbot am Big Apple gestimmt. Einzig der Gouverneur Andrew Cuomo hätte sich jetzt noch quer stellen können, aber er signalisierte bereit zustimmen zu wollen. Damit ist der Weg für die UFC nun endgültig frei, um im legendären Madison Square Garden sein erstes Events abhalten zu können. Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir schon am Ende diesen Jahres das erste Mal Bruce Buffer im Octagon stehen sehen und Gänsehaut bekommen, wenn er mit seiner unnachahmlichen Stimme den ersten Kämpfer ausruft.