Am Donnerstag gab es einen heißen Kommentar unter einem German Fight News Artikel zum Kampf von Admir Bogucanin bei VoteMMA 6 gegen den Brasilianer Charles Andrade. University of Fighting Düsseldorf Senkrechtstarter Ugur Özkaplan (2-0-0), der seine bisherigen beiden Pro Kämpfe nach wenigen Sekunden durch Knockout gewann, versprach dabei auch Admir Bogucanin (3-1-0) K.O zu schlagen und forderte ihn öffentlich heraus, gegen ihn bei SUPERIOR FC 18 in Ludwigshafen anzutreten.
GFN: Hallo Ugur, du hast am Donnerstag Admir Bogucanin herausgefordert. Was ist dann passiert?
Ugur Özkaplan: Das ist richtig. Ich habe ihm viel Glück für seinen Titelkampf bei VOTE MMA gewünscht und ihm dann versprochen, dass ich ihn bei Superior FC im September K.O schlage.
Und er lehnte ab?
Ja, er schrieb mir privat und hat dann irgendwelche Ausreden vorgeschoben.
Was für Ausreden?
Er hätte schon Schmiedeberg kämpfen können, aber er kämpfe nicht gegen Leute aus dem
deutschsprachigen Raum und wenn dann nur gegen Jarjis Danho. Nur weil Admir irgendwo, auf irgendeiner nutzlosen Liste, auf Platz 5 steht, meint er sich drücken zu können. Er hat gerade mal einen Kampf mehr als ich gewonnen und meint, dass der Kampf ihm nichts bringen würde. Das ist einfach lächerlich. Wir wollen beide nach oben, also sollten wir schauen, wer es mehr von uns verdient hat.
Gab es denn ein Angebot zu diesem Kampf?
Wenn er sich bereit erklärt, wird Superior diesen Kampf realisieren. Welcher Veranstalter will keinen krachenden K.O bei seiner Veranstaltung erleben? Ich verspreche, dass ich den liefere.
Was würde das für dich bedeuten, sollte er weiterhin ablehnen?
Dass er sich lieber für eine andere Sportart entscheiden sollte. Was ist das denn? Man kann sich doch nicht jedes Mal seine Gegner aussuchen? Bilanzjäger gibt es schon mehr als genug. Jeder will nach oben, aber das muss man sich auch ehrlich verdienen und nicht nur Showkämpfe machen.
Möchtest du persönliche Worte an Admir Bogucanin richten?
Ich habe nichts gegen ihn persönlich, aber wenn er Sportler ist, soll er auch kämpfen. Er nennt sich doch selbst ”Ado Babo”, oder? Dann soll er seinem Namen alle Ehre machen, denn ”Babos” oder ”Babas” tragen keine Röcke und drücken sich nicht.
Mit Ugur Özkaplan sprach Momo Sa
Bilder: Ugur Özkaplan Privat