INNFERNO FC 4: Mokoyoko und Pastuch kämpfen um den Titel

INNFERNO FC 4: Mick Mokoyoko vs. Roberto Pastuch

Am 5. Oktober lockt die MMA-Organisation Innferno Fighting Championship einheimische und internationale Kämpfer zur vierten Ausgabe nach Tirol. So macht sich aus dem fernen Köln in Deutschland auch ein echter Krieger auf den Weg nach Innsbruck. Gemeint ist Mick Mokoyoko, der gegen den gebürtigen Argentinier Roberto Pastuch um den Titel im Superleichtgewicht kämpfen wird.

Ein Mann für denkwürdige Geschehnisse

Mick Mokoyoko (8-9-1) gehört zu jener Sorte Kämpfer, dem keine Aufgabe zu schwer ist. Er stand schon gegen Kaliber wie Kerim Engizek, Anatolij Baal oder Mario Wittmann im Käfig. Nicht selten verwandelte der Kölner die Matte zum Schlachtfeld und seine Auftritte sind oft denkwürdige Geschehnisse, über die man auch Monate später angeregt diskutiert. Diesen Monat verlor der Combat Club Cologne Athlet seinen letzten Kampf bei GMC 21 in Köln gegen Rene Runge nach Punkten. Eine Niederlage, die seinem kommenden Gegner teuer zustehen kommen könnte, denn wer den 38-jährigen Mokoyoko kennt weiß, dass er viel opfern wird, um nach der Niederlage den nächsten Kampf zu gewinnen und vor allem die begehrte Trophäe mit in die Domstadt zu entführen.

Boden-Ass aus Argentinien

Roberto Pastuch (8-5) ist noch ein Jahr älter als Mokoyoko und ein Ass am Boden, dessen Grappling über die Grenzen Österreichs gefürchtet wird. Der gebürtige Argentinier, der in Wien lebt, hat in seiner Karriere 13 MMA-Kämpfe bestritten, davon acht gewonnen. Sechs Kämpfe gewann der 39-Jährige durch Submission, der nahezu jeden Handgriff am Boden kennt.

77 Jahre geballte Ladung Power

Zusammen bringen Mokoyoko und Pastuch 77 Jahre Lebenszeit und gewachsene Power mit nach Innsbruck. Wer von den beiden Altmeistern am Ende den Innferno FC-Titel gewinnen wird, steht aktuell in den Sternen. Es wird sicherlich ein Duell auf Messers Schneide, bei dem die Tagesform den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben dürfte.

HIER KOMMENTIEREN


Alp