10 Lebensmittel für starke Muskeln

10 Lebensmittel für starke Muskeln

Von Kraftsport alleine wachsen dir keine Muskeln.  Wichtig ist immer die Kombination aus Sport und Ernährung, denn nicht umsonst heißt es: Du bist, was du isst! Daher haben wir für Euch eine Liste an wertvollen Lebensmitteln zusammengestellt, damit es mit den Muckis klappt.

1. Nüsse

Haselnüsse, Erdnüsse , Cashewnüsse,  Mandeln, Paranüsse und Walnüsse sind perfekte Proteinlieferanten und enthalten einen großen  Anteil an guten ungesättigten Fettsäuren, die sehr wichtig für uns sind. Walnüsse haben dabei den höchsten Anteil an ungesättigten Fettsäuren, am proteinreichsten sind dagegen Mandeln und Erdnüsse. Aber Achtung,  bitte nicht die geröstete Variante verzehren.  Eine handvoll Nüsse reichen pro Tag da vollkommen aus.


2. Putenfleisch 

Das Putenfleisch, ideal ist hier die Brust, hat ein  gutes Eiweißgehalt und ist zudem sehr arm an Kohlenhydraten  und ungesundem Fett.  Wer täglich trainiert, sollte mehrfach in der Woche Pute auf seinem Speiseplan haben. Alternativ kann man auch Hähnchenbrust nehmen.


3. Rindfleisch

Rindfleisch hat zwar etwas mehr Fett als Putenfleisch, aber es ist ein wahrer Kraftlieferant mit hohem Eiweißgehalt. Aber achtet hier auf fettarmes Rindfleisch. Ideal ist z.B eine Kraftbrühe mit Fleischeinlage, besonders wenn man noch zu später Stunde hunger verspürt. Aber auch das gute alte Rumpsteak vom Grill mit einem schönen Salat als Beilage ist nicht zu verachten.


4. Eier

Eier enthalten essentielle Aminosäuren und liegen da gleich nach der Molke auf Rang zwei der Super-Muskel-Foods.  Zwar mag Molke etwas höhere Werte haben, aber als Milchprodukt vertragen es viele Menschen nicht besonders gut. Eier (Empfehlung: Bio) sind eine gute bekömmliche Proteinquelle.


5.  Fisch

Eine hochwertige Proteinquelle ist auch Fisch. Ein bis zweimal gehört er wöchentlich bei jedem Sportler auf den Teller. Bitte achtet dabei darauf, nicht panierten und frittierten Fisch zu essen, sondern idealerweise gedünstet oder in Olivenöl gegart. 


6. Bohnen

Schon einmal gefragt, warum Bud Spencer so stark war?  Bohnen sind das Zauberwort Freunde.  Wie generell alle Hülsenfrüchte, sind auch Bohnen sehr reich an Proteinen und essentiellen Aminosäuren. Die in den Bohnen enthaltenen Kohlenhydrate werden vom Körper glücklicherweise sehr langsam verdaut und sind sogar Ideal für einen ausgewogenen Blutzuckerspiegel, versorgen uns darüberhinaus mit Zink und Ballaststoffen. Übrigens, Zink ist sehr wichtig für den Muskelwachstum.


7. Quinoa

Erst einmal, was ist Quinoa? Quinoa gehört zu einer Pflanzenart der Gattung Gänsefüße und der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Quinoa ist seit  gut 5000 Jahren als Kulturpflanze in den Anden bekannt. Die einsamigen Nüsschen dieser Pflanzen sind in den Hochregionen das Grundnahrungsmittel der dort lebenden Bergvölker. 

Quinoa ist reich an Aminosäure, ähnlich dem Rindfleisch, ist damit fantastisch für Menschen geeignet, die sich vegan ernähren wollen und gleichzeitig auf eine kräftige Muskulatur Wert legen. Neben den mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist es auch ein sehr guter Eiweißlieferant und punktet zusätzlich mit Vitamin B, Magnesium und Eisen. 


8. Hafer

Wer Hafer zum Frühstück isst, macht schon beim Start in den Tag sehr viel richtig.  Denn dieses Getreide ist voll mit Aminosäuren.  Unser Tipp: Den Hafer in einer kleinen Schüssel mit Wasser vermengen und ca.  30 Minuten  quellen lassen. In der Zwischenzeit kann man duschen und sich für den Tag vorbereiten.   Anschließend kann man ein paar Walnüsse, eine Banane und  Beeren  hinzufügen. Wem da die Süße fehlt, sollte bloß nicht zu Zucker greifen. Ihr könnt z.B eine Dattel pürieren und untermischen oder süßt es statt mit Zucker und Honig mit Sukrin vom Reformhaus. 


9. Brokkoli

Brokkoli enthält nicht nur Sulforaphan, was gegen Krebs helfen soll, sondern ist ein Super-Food, dass unsere Muskeln mit Proteinen und vielen Vitaminen versorgt. Zudem hat es sehr wenig Kohlenhydrate und passt perfekt als Beilage zu allen Gerichten.


 10.  Oliven- und Kokosöl

Auch hochwertigen Fette wie Kokos oder Olivenöl sind bei der Ernährung von Sportlern sehr wichtig. Sie enthalten z.B. mittelkettige Triglyceriden die unseren Körper wie ein kleiner Booster mit schneller Energie versorgen.  Mit beiden Ölen kann man gut braten. Während Olivenöl gut zur mediterranen Küche passt, lässt sich mit dem Kokosöl in Richtung asiatischer Küche viel Gutes zaubern. Kokosöl gibt besonders Fisch und Geflügel einen besonderen Geschmack.  

Ihr dürft bei allen Tipps aber eines nicht vergessen: reichlich Wasser zu trinken, den Wasser ist unser Lebenselixier.

habt Ihr Tipps oder Anregungen? 

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